EM Tag 2: Der Weg in die nächste Runde

Der zweite Wettkampftag begann mit den noch ausstehenden Vorläufen. Zuerst waren die Kandier Herren an der Reihe. Hier überraschte besonders Leon Schacher (Ulmer Paddler), der in beiden Läufen sein gesamtes Können abrufen konnte und sich mit einem sechsten Platz in den Vorläufen locker für das Halbfinale qualifizierte. Auch Sebastian Nelle (KC Limburg), der bei den diesjährigen Weltcups in Plattling Bronze gewann, schaffte mit einem neunten Platz den Sprung unter die Top 10. Jonas Unterberg (TSV Plattling) verpasste diese nur sehr knapp und landete auf dem elften Platz. Reimar Staufenberg (Ulmer Paddler) beendet die Europameisterschaft auf Platz 16.

Jule Sax springt mit peferktem SpaceGodzilla in die nächste Runde (Foto: R. Hauser)
Jule Sax springt mit peferktem SpaceGodzilla in die nächste Runde (Foto: R. Hauser)

Bei den Kandier-Paddlerinnen liegen die Leistungen aller Starterinnen, abgesehen von der Britin Ottilie Robinson-Shaw, sehr dicht beieinander. Es wird also bis zum Schluss spannend bleiben. Die deutschen Teamfahrerinnen Lucia Hacker (KS Augsburg), Anica Schacher (Ulmer Paddler) und Naya Daruwala (KCZ Köln) zogen mit den Plätzen vier, fünf und sieben ins Halbfinale ein. Sonja Hacker (NF Westend Augsburg) verpasst die nächste Runde mit Platz 11 nur knapp.

 

Für das deutsche Juniorinnen Team haben sich in diesem Jahr nur zwei Freestylerinnen qualifiziert. Doch beide zeigten ihre Klasse und paddelten sich ins Halbfinale. Pia Heinrich (Ulmer Paddler) legte unteranderem mit einem ausgezeichneten „huge“ und „clean“ Loop vor. Jule Sax (KC Rastatt) folgte mit sehr starken Läufen, die sie auf einen hoffnungsbringenden dritten Platz führten. Beide Starterinnen werden das deutsche Team in der nächste Runde vertreten.

 

Am Nachmittag ging es für Leon Bast, Merle Hauser (beide KV SÜW), Ida Wellensiek (KC Mühlacker), Anica Schacher (Ulmer Paddler) und Naya Daruwala (KCZ Köln) ins Viertelfinale. Alle Sportler zeigten hervorragende Leistung und konnten sich unter der Europäischen Spitze erneut beweisen. Mit der Ausnahme von Naya Daruwala, die ihre erste Europameisterschaft in der Damenklasse auf einem guten 18. Platz beendete, qualifizierten sich alle für die nächste Runde. Der vierte Platz von Merle Hauser gibt zudem Hoffnung auf eine Finalteilnahme.

 

 

Somit sind am Freitag in allen Halbfinale deutsche Paddler*innen vertreten. Über alle Kategorien hinweg wurden zwölf Halbfinalteilnahmen erreicht. Also gilt weiterhin, Daumen drücken für das deutsche Team!

Website finanziert von:

denk outdoor kajakshop
denk outdoor kajakshop
Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by thomashinkel.com