EM Tag 1: Starke Vorläufe des deutschen Teams

Die Kanu Freestyle Europameisterschaft wurde gestern mit einer eindrucksvollen Eröffnungsfeier, die mit einem Marsch durch die Grazer Innenstadt begann und ihren Höhepunkt auf der Murinsel fand, eröffnet.

Das Nationalteam 2024 (Foto: R. Hauser)
Das Nationalteam 2024 (Foto: R. Hauser)

Am ersten Wettkampftag standen die Vorläufe der Damen, Junioren und Herren im Kajak an.

Am Morgen lang es an den Kajak Damen möglichst routinierte Läufe abzurufen um sich einen Platz im Viertelfinale zu sichern. Die Kajak Damen werden in diesem Jahr von sechs Frauen vertreten, da Merle Hauser mit ihrem Sieg bei der letzten Europameisterschaft einen zusätzlichen Platz für das deutsche Team holte. Von den sechs Kajakfahrerinnen schafften es mit Merle Hauser (KV SÜW), Ida Wellensiek (KC Mühlacker), Anica Schacher (Ulmer Paddler) und Naya Daruwala (KCZ Köln) gleich vier Deutsche sich unter den 20 Besten zu platzieren. Nele Barwich (KC Wiedenbrück-Rheda) und Lucia Hacker (KS Augsburg) sind mir den Plätzen 22 und 24 mit nur wenigen Punkte im Rückstand leider ausgeschieden.

 

Im Anschluss sprangen die Junioren vom Startblock in das kalte Wasser des Murkanales. Das deutsche Team wurde in dieser Kategorie von sehr erfahrenen Paddlern wie Tim Rees (Ulmer Paddler), der sich ohne Schwierigkeiten für die nächste Runde der Top 10 qualifizierte, aber auch von Nachwuchstalenten wie Tim Beck (KC Mühlacker), der sich mit 15 Jahren bereits den 12. Platz sicherte. Mads Barwich (KC Wiedenbrück-Rheda) landete auf Platz 15, Lukas Ramsayer (TSV Schongau) auf Platz 23 und Justin Niermeier (KC Wiedenbrück-Rheda) auf Platz 27.

 

Zum Abschluss des Wettkampftages zeigten die Kajakfahrer spektakuläre Kombinationen der verschiedenen Tricks. Aus deutscher Sicht überzeugte hier vor allem Leon Bast (KV SÜW), der sich in dem sehr leistungsdichten Feld behaupten konnte und sich auf dem zehnten Rang platzierte. Roman Glasman (Platz 24, KSC Villingen), Melchior Schwall (Platz 29, DKJ WSG Sasbach-Freistett) und Leon Stoermer (Platz 30, KSC Villingen) konnten trotz sehr starken Läufen nicht in das Viertelfinale einziehen. Ole Wagenbrenner (KV SÜW), der kurzfristig für Paul Ernst nachgerückt ist, zeigte trotz kurzer Vorbereitungszeit besonders hohe Tricks und schloss seine erste Europameisterschaft auf Platz 37 ab.

 

Morgen geht es weiter mit den noch Vorläufen der Kanadier Herren und Damen, sowie der Juniorinnen im Kajak. Hierbei wird sicherlich auch wieder das Erreichen der nächsten Runde an oberste Stelle stehen. Zudem wird es am Nachmittag für Merle Hauser, Ida Wellensiek, Anica Schacher und Leon Bast in das Viertelfinale gehen.

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