Ersten Freestyle-Kanuten lösen ihr Ticket für die USA

Am vergangen Wochenende fand in Bremen die Qualifikation der Bootsklasse Squirt für die Freestyle-Weltmeisterschaft 2023 statt. Der Wettkampf fand bei perfekten Temperaturen und Tidenverhältnissen auf der Lesum statt. Aufgrund der Küstennähe musste die Veranstaltung an den Gezeitenkalender angepasst werden. Bereits am Samstag Vormittag fand ein gemeinsames Abschlusstraining statt und die angereisten Sportler versuchten noch ein paar Tips von den ansässigen Athleten aus Bremen zu erfahren.

 

Am Sonntag Vormittag begannen die Finalen Läufe der Damen. Hier zeigten Anne Sommerauer (KC Bietigheim), Nele Barwich (KC Wiedenbrück-Rhedea) und Naya Daruwale (KCZ Köln) ihr ganzes Können. Alle Sportlerinnen sammelten an diesem Wochenende wichtige Punkte im Finale und werden für die Nationalmannschaft in Columbus an den Start gehen. Seit langer Zeit wird es wieder ein vollständiges deutsche Damenteam geben.

Nele Barwich fragt sich: Ist das Cartwheel steil genug? (Foto: S. Daruwala)
Nele Barwich fragt sich: Ist das Cartwheel steil genug? (Foto: S. Daruwala)

Bei den Herren wurde der Wettkampf, wie schon in den vergangen Jahren, durch die Bremer Lokalmatadoren dominiert. Das deutsche Team der Herren wird durch Mike Lochny, Finn Krössig (beide TuRa Bremen) und Mirko Huntemann (WSV Wartum Bremen) vertreten. Besonders  die Entscheidung um Platz 3 fiel mit 9 Punkten Unterschied sehr knapp aus und Andreas Leitmann (WSV Osnabrück) verpasste den Sprung auf das Treppchen nur knapp.

 

Ergebnisse unter: https://www.kanu-freestyle.info/ergebnisse-archiv/ergebnisse-2022/

 

Ein großes Dankeschön geht an den Verein TuRa Bremen. Dort konnten Vereinsheim und Material für ein gelungenes Veranstaltungswochenende genutzt werden.

 

Foto: Sylvia Daruwala

Text: Reimar Staufenberg

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