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Zusätzlich zu den offiziellen Weltmeisterschaften fanden in den vergangen Tagen viele verschiedene Side-Events am ganzen Kanal statt. Neben den Mitgliedern der Nationalmannschaft hatten hier auch Angehörige der Teams die Möglichkeit sich zu Messen. Schon in der Vorwoche fanden drei Läufe der Nottingham Freestyle League (kurz NFL) statt. Besonders hervorzuheben ist hier Mads Barwich: 3 Siege in 3 Läufe und damit der Gesamtsieg in der Nachwuchsklasse. Weitere Podestplätze in der NFL konnten unter anderem Nele Barwich, Anica Schacher und Reimar Staufenberg erlangen.
Besonders viel Spaß hat den Teilnehmern der Biggest Loop Contest bereitet. Hierfür hing im „Inlet-Gate“ eine Messlatte hoch über der Wasseroberfläche. Diese galt es mit der Bootsspitze zu berühren. Bei jeder Berührung wurde die Stange höher gesetzt und schließlich ein Sieger ermittelt. Hier verpassten die Nationalfahrer nur ganz knapp die letzte Stangenposition und mussten bei knapp 1,70 cm das Feld den Briten überlassen.   Auf dem Flachwasser waren Leon Stoermer (Platz 1) und Reimar Staufenberg (Platz 2) im Kajak nicht zu schlagen. Beiden gelangen ausgezeichnete Läufe mit vielen Combos und Trophymoves. Im Kanadier gelang Leon Schacher der Sprung auf Platz 2. Auch beim Downriver-Freestyle zeigten sich viele deutsche Talente. Mit Stefan (Platz 1) und Nele (Platz 2) blieben hier die beiden obersten Podestplätze fest in den Händen der Familie Barwich.
Neben diesen Fun-Events, gab es mit dem Development-Camp auch eine ausgezeichnete Förderung der Freestyle-Zukunft und der jungen Talente. Internationale Trainergrößen wie Dan Daley oder Jon Best wurden durch viele Gastredner (u.a. Eric Jackson, Lowri Davies oder Bartosz Czauderna) professionell unterstützt. Die ausgewählten Teilnehmer konnten hier viele Tricks und Kniffe zu allen Bereichen des Freestylesport mitnehmen.
Text: Reimar Staufenberg Foto: Andrea Hacker und Lena Düring |
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