Nachdem sich am Montag acht von zehn deutschen Fahrern für die nächste Runde qualifizieren konnten, ging es am Dienstag Vormittag bereits in das erste Halbfinale. Gleiche beide deutschen
Starterinnen konnten in der neuen Bootsklasse C1 Damen mit sehr soliden Läufen überzeugen. Lucia Hacker erreichte einen starken 7. Platz. Anica Schacher konnte ihre Leistungen aus den Vorläufen
bestätigen und ist, auf Platz 3. liegend, in das Finale eingezogen.
Direkt im Anschluss begannen die Vorläufe der K1 Herren. Mehr als 50 der besten Freestyle-Athleten kämpften um das Viertelfinale (Top 20). Schnell zeigte sich, dass die Messlatte sehr hoch liegt
und jeder Punkt zählt. Die deutschen Starter zeigten ihr ganzes Können. Letztendlich schaffte es Leon Bast mit Platz 19 in die nächste Runde. Seine Teamkamerad Fabian Tausch verpasste den Einzug
hingegen um wenige Punkte (Platz 21). Johannes Baaden (Platz 29), Roman Glasman (Platz 30) und Leon Stoermer (Platz 41) zeigten ebenfalls hervorragende Leistungen.
Den Tagesabschluss bildeten die Squirboater. Leider verpasste Mike Lochny (Platz 6) nur ganz knapp die nächste Runde und musste sich der Konkurrenz aus Großbritannien und den USA geschlagen
geben. Finn Krössig feierte mit einem hervorragenden 8. Platz ein gelungenes WM-Debüt und Mike Huntemann erreichte mit Platz 9 sein bisher bestes WM-Ergebnis.
Text: Reimar Staufenberg
Foto: Rüdiger Hauser